
If you need tickets, let me know...
Thank you very much to David Kroth, Issac Roth, Jeffrey Salzberg for your 
helpful suggestions concerning the problems of lighting "for the computer".
We are still reviewing, testing, struggling with many options for this 
deceptively difficult problem.  
I will report back on the results. 
-robert
Palindrome Inter-media Performance Group
June 1998 tour  schedule
"Press ESCAPE!" (version 9) 
June 5, 6, 7 		21:00		Klagenfurt, Austria 
Ke-Theater SŸdbahngŸrtel 24
phone:  +43  0463 310 300
June 12, 13 		20:00 		Neues Theater Munich 
Entenbachstr. 37 
phone:  089 650 000
June 20, 21 		20:00 		Theater der Stadt Heilbronn 
June 21  		15:00		Seminar/Demo
Berlinerpltz 1 
phone: 07131 563009 
June 26 
(Industrial performance in NŸrnberg.  Tickets may not be available.) 
Artists Involved:
Robert Wechsler -- Dance, Choreographie
Helena Zwiauer -- Dance, Choreographie
Cinthia Gonzalez -- Dance
Frieder Wei§ -- Computer, Realization
Laurie Amat -- Voice
Holger Ebert -- Interactive Video Art
Nate Pagel, Yacov Sharir -- Cyber-choreographie and animation
Max Schubert -- Lights
Erling Wold -- Composer
Babis -- dj
Infos:
http://ourworld.compuserve.com/homepages/palindrome
palindrome@compuserve.com
0911 - 397472
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BACKGROUND  and  REPERTORY
Many artists today are using computers as creative tools.  Others view the 
computer as a new medium and use it to generate new kinds of images, 
projections, internet-art, etc.
Perhaps, though, the computer's greatest artistic potential lies neither in 
its use as a tool, nor as a new medium, but rather, in its unique ability to 
overlap and interconnect formerly independent forms of expression -- for its 
ability to connect people together in new ways.
Recent advances in software for music composition, sound generation, 
choreography, theater lighting and graphic arts are making these disciplines 
ever-more "compatible".  Using an array of computers and cameras, as well as 
electrodes attached to the dancers' bodies, we bring music, sampled text, 
stage light and screen projections under the direct control of the dancers' 
movements.
In "Press ESCAPE!" the audience is part of an interactive system.  For 
example, by gesturing from their seats, or standing up, they control parts 
of the music. 
In their primitive manifestations, dance and music were considered to be one 
and the same art form.  Even today there are African performance traditions 
which have only one word for both dance and music!  Furthermore, the 
performers were not isolated from the audience, indeed a back-and-forth of 
impulses were essential to the event.  Due in part to the cheap availability 
of recording, transmission and reproduction technology, interactivity has 
all but vanished from popular culture. "Press ESCAPE!" poses a question:  
Could the age of digitalization signal a return to interaction to the 
performing arts?
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P r o g r a m m 
 DREAMING OF DIGITAL CONQUESTS 
(eine frontale kamera erlaubt es robert, mit genauer positionierung von hand 
und fu§ eine auswahl von 24 video-momentaufnahmen zu kontrollieren, welche
ihrerseits den positionen in helenas tanz entsprechen. der text ist von 
marshall mcluhan und internet cyber-shaman schwann. fotograph: bernd telle) 
 MULTI-TASKING 
(interactive projections: holger ebert. musik: e.wold)
 TOUCHING
(ein berŸhrungs-code fŸr nummern. musik: Georg Huber)
 TRIO A
xÓ-1=(x+1) (x-1)
 ROBERT-IN-A-BOX 
(eine overhead und eine frontale videokamera ermšglichen 3-dimensionale Ÿber 
bewegung und ton.)
 MINOTAURUS (Happenings of Note) 
statt virtuoses orchester - virtuelles orchester. musik: E.Wold)
 STOLEN (with Respect)
(die distanz zwischen 2 tŠnzern bestimmt die lautstŠrke der musik und 4 
verschiedener sound-samples, welche aktiviert werden.)
 ELECTRODES
(jede muskelkontraktion ist ein elektrisches ereignis. jedes elektrische 
signal kann gemessen, verstŠrkt und Ÿber lautsprecher als ton hšrbar gemacht 
werden.
durch digitalisierung kšnnen die signale in musik- oder lichteffekte 
umgewandelt werden.)
 S.E.T.I.
(s.e.t.i. steht fŸr "search for extra-terrestrial intelligence". dies ist 
ein serišses unterfangen. mit unserem tanz an sich hat das nichts zu tun. 
vision jedoch ist fŸr  wissenschaftler wie kŸnstler wesentlich und ist die 
inspirationsquelle fŸr palindrome. jeder tŠnzer kontrolliert mit seinen 
positionen eine stimme eines dreiteiligen akkords. die wege der tŠnzer im 
raum werden registriert und auf bildprojektionen nachvollziehbar aufgezeichnet.)
 DAS PUBLIKUM
(die kamera ist aufs publikum gerichtet. auf berŸhrung sensibilisierte 
linien ziehen sich vom zuschauerraum Ÿber die kšpfe des publikums zum 
computerbildschirm. bei berŸhrung einer linie werden fŸr jede linie 
spezifisch programmierte und differenzierte sounds ausgelšst.)
 GAME
(sport der zukunft. zwei spieler, rot und blau bekleidet, versuchen punkte 
zu sammeln, indem sie Ÿber farbempfindliche felder laufen.)
 HEARTBEATS
(das stŠrkste elektrische signal, das der kšrper abgibt, kommt vom herz. die 
tŠnzer tragen elektroden auf der brust, die den pulsschlag aufnehmen. 
transmittoren senden die elektrisch verstŠrkten signale an ein midi 
interface, das den herzschlag in allerlei arten von tšnen verwandeln kann. 
die pulsrate beginnt auf ca. 100  und steigert sich unter der tŠnzerischen 
anstrengung auf ca. 160. musik: E. Wold) 
 ABST€NDE
(eine der wichtigste bedingungen in sozialen systemen ist das einhalten des 
angemessenen abstands zwischen menschen. ein computerprogramm unterscheidet  
die tŠnzer mittels derer farbiger kostŸme voneinander. die distanz zwischen 
jedem tŠnzerpaar kontrolliert die lautstŠrke des zugeordneten kanals in der 
musik.
musik: E.Wold)
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befestige die elektroden an den kšrpern verbinde sie mit dem computer und 
die elektrischen impulse der muskelkontraktionen der tŠnzer werden wŠhrend 
des tanzes hšrbar gemacht mi§ die abstŠnde zwischen den tŠnzern und lasse 
sie klang und bildinhalte bestimmen ein tanz in dem die herzschlŠge der 
tŠnzer erlebbar gemacht werden
Palindrome Inter-mediale Performance Gruppe                       
prŠsentiert
Press ESCAPE!
Viele KŸnstler benutzen den Computer heute als kreatives Werkzeug. Andere 
zeigen den Computer als neues Medium und benutzen ihn um neuartige, 
animierte Projektionen darzustellen, Internet- Art und Šhnliches.
Unserer Meinung nach liegt das grš§te kŸnstlerische Potential des Computers 
in seiner einzigartigen FŠhigkeit ehemals unabhŠngige Medien zu verknŸpfen 
und in der Mšglichkeit die kŸnstlerische Arbeit auf verschiedenen Gebieten 
zu vereinigen - Menschen auf neue Art zusammenzubringen.
Die jŸngsten Softwareentwicklungen fŸr Musikkomposition, Choreographie, 
Lichtdesign und die Bildenden KŸnste machen diese vormals getrennten KŸnste 
"kompatibel".  †ber ein spezialisiertes Computer-Kamera-System, und Ÿber 
direkt am Kšrper der TŠnzer befestigte Elektroden, werden Musik, gesampelte 
Texte, BŸhnenlicht und Bildprojektionen kontrolliert und interagieren mit 
den Bewegungen der TŠnzer.
Computer bedeuten keine passive Erfahrung.  Im Internet wird ein 
interaktives VerhŠltnis von Medium und Mensch erreicht.  In Press ESCAPE! 
werden Ideen und Bewegungen aus dem Zuschauerraum als "Input" fŸr das 
kŸnstlerische Geschehen verwendet.
Das StŸck zeigt nicht nur eine neue Anwendung von Computern in Performance, 
sondern einen Weg, Tanz und Musik wieder in Interaktion zu bringen.  FrŸher 
waren Musik und Tanz immer verbunden.  Es gibt heute noch afrikanische 
Kulturen, die nur ein Wort fŸr Tanz und Musik haben. In der westlichen Welt 
ist diese Einheit - vor allem wegen der Verbreitung elektro-nischer 
Wiedergabetechnik - weitgehend verlorengegangen.  Kšnnte das digitale 
Zeitalter eine Wiedergeburt der InteraktivitŠt in die PerformancekŸnste 
signalisieren?
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Die Palindrome Dance Company wurde 1981 in New York City gegrŸndet und ist 
seit 1987 in NŸrnberg, Deutschland, zuhause. Seit 1994 fokusiert Palindrome 
auf den Einsatz von Computertechnolgie um neue menschliche 
Ausdrucksmšglichkeiten zu erforschen.
Palindrome ist vor unterschiedlichstem Publikum in Europa und den U.S.A. 
aufgetreten, einschlie§lich Theater, Festivals, und wissenschaftlicher 
Kongresse in New York (u.a. Washington Square Theater), San Francisco (New 
Performing Gallery), Washing-ton DC, Prag, Budapest, Oslo, London (The 
Place), ZŸrich (u.a. STEPS Festival), Salzburg (Sommer SZENE), Wien, Genf 
und zahlreichen StŠdte in Deutschland (u.a. Gassteig Theater MŸnchen, 
Ludwigs-forum Aachen, Pfalzbau Theater Ludwigshaven). FŸr kŸnstlerische 
Innovation wurden R. Wechsler und Palindrome von u.a. Fulbright Commission, 
Marshal Fund, Epstein Foun-dation, Facing America, und der National 
Endowment for the Arts ausgezeichnet.  Palindrome erhŠlt freundlichen 
UnterstŸtzung von Siemens AG und der Stadt NŸrnberg.
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Robert Wechsler and Helena Zwiauer           Phone: (49) 911-397472
Palindrome Dance Company                     Fax:   (49) 911-397472
Johannisstr. 42  /  90419 NŸrnberg            
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